Schon in jungen Jahren erkannte der sportbegeisterte Autor die Bedeutung von Gruppen und Teamdenken. Leistungssport ohne Teamgeist war nur begrenzt möglich. Ob es das anfängliche Geräteturnen oder später Schifahren und Windsurfen war, obwohl es alles Individualsportarten sind, war für Edgar Raschenberger der Verein, die Mannschaft, die Zusammengehörigkeit ein wichtiger Bestandteil jeglichen Erfolgs.
Also, was tat man? Man organisierte sich gemeinsam, man teilte die Aufgaben, man teilte die Kosten und man teilte auch gerne den Erfolg. Auch wenn damals die Organisation vielfach in pyramidenhaften Strukturen (= stark hierarchisch) erfolgte, so hatte dennoch jeder Freude am Gelingen gemeinsamer Ideen und Vorhaben. Inzwischen haben sich die Zeiten merklich verändert und die hierarchischen Strukturen sind vielfach sehr flach geworden, ja sogar zusammengebrochen. Viele wertvolle Ressourcen liegen brach auf der Straße: Menschen, die große Qualitäten mitbringen, doch in den alten Wirtschaftsmodellen keinen Platz mehr finden – das sind die Networker der Zukunft.
Networking definiert der Autor in seinen Publikationen als Gesundheitsfaktor. Menschen müssen sich wieder in lebenswerte Netzwerke zusammenfinden, sie müssen gemeinsame Ziele erschaffen und müssen davon leben lernen. Networking ist eine neue Art des Umgangs mit Menschen, die erlernt werden muss (zumindest von den meisten Menschen). Netzwerke sind (nahezu) hierarchielose Bündnisse, in denen für jeden die gleichen Regeln gelten – das können noch die wenigsten Menschen zelebrieren: Die einen sind das Befehlsemfängertum gewöhnt und müssen erst auf eigenen Beinen zu stehen lernen, und die anderen können (noch) nicht erkennen, dass das, was dem einen geschieht, für sie genau so gilt.
Im Networking sieht der Autor die Wertschöpfung der nächsten 50 Jahre.
Networking bedeutet Gesundheit.
Warum Networking für den Autor normal ist, lesen Sie hier: Ein bewegtes Leben (.pdf) >>